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Berufsunfähigkeitsversicherung in Österreich

Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert den Versicherungsnehmer gegen eine mögliche Berufsunfähigkeit ab, etwa durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit. Sie kann als Teil einer Lebens- oder Rentenversicherung oder als eigenständige Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden. Ziel der Berufsunfähigkeitsversicherung ist es, den finanziellen Bedarf des Versicherten abzudecken, der durch den Verlust des Jobs in Folge einer Krankheit oder eines Unfalls entstanden ist. Im Gegensatz zu einer Schadenversicherung ist hiermit nicht der finanzielle Ausgleich für einen tatsächlich entstandenen Schaden gemeint, sondern eine vorab bestimmte Summenversicherung, die bei Berufsunfähigkeit ausgezahlt wird. Wie hoch diese Summe ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Dazu gehören unter anderem:

  • das Alter
  • bis wann die Versicherung ausgezahlt werden soll
  • die Versicherungsdauer
  • die Berufsgruppe
  • das Eintrittsalter in die Versicherung
  • das Geschlecht des Versicherungsnehmers
  • der Gesundheitszustand

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist im Gegensatz zur Sozialversicherung keine Pflichtversicherung in Österreich. Der Versicherungsabschluss beruht daher auf Freiwilligkeit. Für welche Berufsgruppen ist es empfehlenswert, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen? Wie hoch sollte die Summe der Berufsunfähigkeitsversicherung sein, und wie lange sollte diese gezahlt werden?

Berufsgruppen der Versicherungsnehmer

Bei der Höhe der Prämienzahlung für eine Berufsunfähigkeitsversicherung spielt unter anderem die Berufsgruppe eine Rolle, der der Versicherungsnehmer angehört. Je höher das Risiko ist, zu erkranken oder einen Unfall zu haben und damit berufsunfähig zu werden, desto höher ist die Versicherungsprämie. Die Versicherungen arbeiten zu diesem Zweck mit einer Einteilung in unterschiedliche Risikokategorien verschiedener Berufsgruppen. Zu den Berufen mit einem geringen Berufsrisiko zählen akademische Berufe oder andere Berufe, bei denen der Arbeitnehmer keinem großen Risiko ausgesetzt ist, zum Beispiel, wenn die Arbeit überwiegend am Schreibtisch ausgeübt wird.

Zu dieser Berufsgruppe zählen unter anderem:

  • Apotheker
  • Anwälte
  • Notare
  • Bankangestellte

Zu den besonders risikoreichen Berufsgruppen zählen alle Berufe, die hauptsächlich mit körperlicher Tätigkeit verbunden sind, zum Beispiel Straßenbauarbeiter, Schiffschlosser oder Schornsteinfeger. Dann gibt es auch Berufsgruppen, die nicht versicherbar sind, da man ihr Risiko nicht einschätzen kann. Dazu zählen unter anderem Fotomodelle, Berufssportler oder Türsteher.

Höhe und Dauer der Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Höhe der Berufsunfähigkeitsversicherung richtet sich nach der individuellen Lebenssituation des Versicherungsnehmers. Wichtig ist hierbei zum Beispiel, ob noch andere Personen, etwa der Partner oder die Kinder, von der Berufsunfähigkeitsversicherung leben müssen. Darüber hinaus sollte man berücksichtigen, ob der Versicherungsnehmer noch andere Einnahmequellen als das Einkommen aus Arbeit hat, zum Beispiel durch Vermietung oder Verpachtung von Wohnungen und Grundstücken oder durch Zinsen aus Kapitalvermögen. Je näher die Summe der Berufsunfähigkeitsversicherung an den Einnahmen ist, die der Versicherungsnehmer während seiner beruflichen Tätigkeit hat, desto weniger muss man mit finanziellen Einschränkungen bei einer Berufsunfähigkeit rechnen.

Wie lange die Dauer einer Berufsunfähigkeitsversicherung sein sollte, kann niemand vorhersagen. Laut Faustregel gilt, dass die Dauer und die Leistung der Versicherung bis zum Rentenalter, also bis 65 bis 67 Jahre, angelegt sein sollte. Damit hat man sich bestmöglich für den gesamten Zeitraum der Berufstätigkeit abgesichert. Sollte man feststellen, dass man die Versicherung nicht in Anspruch nehmen wird, kann man sie jederzeit kündigen. Es ist jedoch äußerst schwer, die Versicherungsdauer später zu verlängern.

 

 

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