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Der Sparzinsen Vergleich für Österreich

Sparzinsen waren in der Vergangenheit ein so wunderschönes Konzept. Das Geld, welches man nicht direkt für den Konsum braucht, legt man auf ein Sparbuch und dort arbeitet es für einen, während man schläft oder auf Urlaub ist. In den letzten Jahren möchte man nicht mehr so gerne über Sparguthaben nachdenken, da die Sparzinsen Mühe haben, nur die Inflation auszugleichen.

Das Sparbuch arbeitet nicht mehr so wie früher als stiller Agent für einen. Trotzdem ist es vernünftig zu sparen und folglich auch vernünftig über Sparzinsen und die besten Angebote im Vergleich Bescheid zu wissen.

Steuern auf Sparzinsen in Österreich

Bevor man verschiedene Angebote zu Sparzinsen vergleichen kann, muss man sich ein wenig mit der entsprechenden Steuer auf Kapitalerträge, in Österreich KESt genannt, auseinandersetzen. Für Sparguthaben, die bei österreichischen Geldinstituten oder bei entsprechenden Zweigstellen in Österreich veranlagt sind, ist es nicht so wichtig, sich bewusst mit der Kapitalertragssteuer auseinanderzusetzen, da diese laut Gesetz von den Instituten direkt an den Staat abgeführt werden muss. Man erkennt sie also nur durch einen kleinen Vermerk im Sparbuch oder bei einem ähnlichen Dokument.

Der Finanzmarkt wird aber auch für Privatanleger immer internationaler und die besten Zinsen findet man der Wahrscheinlichkeit nach nicht in Österreich. Einfach da der Rest der Welt viel größer ist als Österreich. Sollte man sein Geld im Ausland veranlagen und dort Sparzinsen beziehen, muss man sich etwas bewusster und aktiver um die KESt kümmern, die natürlich weiterhin zu bezahlen ist. Vor allem innerhalb der EU gibt es mittlerweile sehr strikte Richtlinien zur Kommunikation über die Zinserträge. Die ausländischen Banken melden einmal jährlich der österreichischen Finanzbehörde die entsprechenden Zinsen, falls es sich nicht um ein anonymes Guthaben handelt.

Die Sparzinsen, die im EU-Ausland erzielt wurden, muss man selbst bei der Einkommenssteuer-Erklärung angeben, damit sie in jedem Fall zum Satz von 25 Prozent geltend gemacht werden können. Dabei können natürlich die Steuern, welche bereits im Ausland entrichtet wurden, geltend gemacht werden. Die Einlagensicherung ist fast im ganzen EU-Gebiet ähnlich mit 100.000 € festgelegt, aber der Zinssatz kann in den Ländern doch variieren.

Kann man die Kapitalertragssteuer umgehen?

In Österreich gibt es sogar eine Möglichkeit, weniger als 25 Prozent Kapitalertragssteuer zu bezahlen. Kapitalerträge können nämlich auf Ansuchen hin der Einkommenssteuer angerechnet werden und wären damit endbesteuert. Dies macht natürlich nur Sinn, wenn die sonstigen Einnahmen in einem Jahr sehr gering sind und vielleicht sogar noch unter der Steuergrenze von 11.000 Euro liegen. Denn in diesem Bereich sind noch gar keine Einkommenssteuern zu entrichten und folglich auch keine Kapitalertragssteuer, wenn man dies beantragt.

Sollte jedoch das sonstige Einkommen über 11.000 Euro liegen, dann sollte man davon Abstand nehmen, dies zu beantragen, denn die Kapitalertragssteuer ist dann meist günstiger. Sprich, nur wenn man überlegt, ein Jahr Arbeitsauszeit zu nehmen und nur von Sparzinsen zu leben, macht diese Option Sinn.

Sparzinsen Vergleich für Österreich

Nach diesem Einstieg zum Thema Steuern wollen wir uns den eigentlichen Sparzinsen widmen. Hierbei kann gleich ein Grundsatz vorangestellt werden:

Je schneller das Geld verfügbar ist, desto weniger Zinsen erhält man dafür!

Teilweise wird dieser Grundsatz von sehr attraktiven Tagesgeld-Angeboten aufgehoben, die viel mehr Sparzinsen bieten als so manches Sparbuch und dabei, wie der Name schon sagt, täglich fällig sind. Trotzdem sind Festgeld-Angebote, bei denen man der Bank im Prinzip verspricht, dass man das Geld einige Zeit bei ihr lässt, um sie damit arbeiten zu lassen, meist zu attraktiveren Konditionen zu haben als Tagesgeld. Der Nachteil dabei ist ein bestimmter Planungsbedarf.

Weiters darf betont werden, dass die höchsten Zinsen, unabhängig vom aktuellen Stand der Leitzinsen, nach denen sich auch die Sparzinsen richten, nicht in Österreich zu finden sind. Vor allem sollte man sich dahingehend holländische Banken ansehen, die als Volk der Händler und Seefahrer immer gerne Kapital anlocken. Bei einer Veranlagung in Holland muss aber der oben erwähnte Fall der Bekanntmachung für die Steuer berücksichtigt werden. Ein höherer Steuersatz fällt dabei nicht an, aber ein klein wenig mehr Bürokratie.

Abschließend noch ein Tipp. Sollte man Kapital über längere Zeit, wie 36 bzw. 60 Monate, fest anlegen, dann sollte man sich über Einschätzungen der Leitzinspolitik in dieser Zeit informieren oder auf einem variablen Zinssatz für das Festgeld bestehen.

Mehr auch auf:

https://www.foerderportal.at/sparzinsen-vergleich-in-osterreich/

https://www.sparbuch-zinsen.com/was-sind-sparzinsen/

https://derstandard.at/2000005018389/Sparzinsen-auf-neuen-historischen-Tiefststaenden

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